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Die sechste Folge des Podcasts „Wir leisten uns Gesellschaft“ von Berthold Vogel und Julia Kropf ist zu hören!

 

In der aktuellen Folge blicken Julia Kropf und Berthold Vogel zunächst zurück auf die Themen, die sie in den ersten Folgen beschäftigt haben. Dabei stellen sie fest, dass Corona als Thema doch ziemlich zurückgedrängt und ins Private verlegt wurde, obwohl es die Gesellschaft vermutlich mehr und nachhaltiger verändern wird, als wir glauben.

Im Podcast sprechen beide über den aktuell so deutlich spürbaren „Dauerkrisenmodus“ und fragen sich, ob es eigentlich klug ist, Themen, die unsere Zukunft maßgeblich prägen werden – wie die Klimakatastrophe, Krieg und Pandemien – als Krisen zu betrachten. Schließlich werden sie nicht irgendwann ausgestanden sein, sondern Teil unserer zukünftigen Normalität.

Wir sind – als Menschen, als Gesellschaft – verwundbarer geworden und haben gleichzeitig ein großes Normalisierungsbedürfnis. Wie schaffen wir es, dem nicht nachzugeben? Wie bekommen wir sie hin, die Mischung aus Pragmatismus und alarmiert bleiben? Welche Rolle spielen dabei auch soziale Orte als Konflikträume, um Polarisierung entgegen zu wirken und das soziale Bewusstsein zu stärken? Welche Haltung, welche Rhetorik brauchen wir dafür? Welche Rolle spielt dabei der Staat, welche die Wissenschaft? An welchen Stellen braucht es Investitionen? Welche Gesellschaft können und müssen wir uns leisten?

>> Den Podcast können Sie bei Spotify [Link] und iTunes [Link] anhören.